Engbring-Lammers

 

Supervision und Coaching

Meine Philosophie

Supervision ist eine Form der Beratung, die sich auf berufliche Zusammenhänge bezieht. Es geht um den jeweiligen Menschen als arbeitenden (oder arbeitsuchenden) Menschen, sie ist personenbezogene Beratung für Professionals. Ihr Ziel ist „die Überprüfung und Optimierung des beruflichen (…) Handelns“ (Rappe-Giesecke). Die Initiative zur Verfolgung dieses Zieles kann von den einzelnen Professionals oder von der Organisation ergriffen werden.

Es spricht in der Tat viel dafür, dass Supervision überall da,

  • wo die berufliche Tätigkeit an die persönlichen Eigenschaften gebunden ist,
  • wo die Tätigkeit auf eine personale Veränderung (oder Beeinflussung) von Menschen zielt,
  • wo die Planbarkeit der einzelnen Handlungen der beruflichen Tätigkeit deutliche Grenzen hat und
  • wo (infolgedessen)  Handlungsmuster in die berufliche Tätigkeit einfließen, die einem nicht voll bewusst sind,

hilfreich, wenn nicht gar notwendig ist.
Darüber hinaus ist Supervision für mich immer Begegnung: Es treffen eben jene konkreten Supervisanden auf den besonderen Supervisor, der eben sein Wissen, seine besondere Feldkompetenz, seine Erfahrungen, seine Einschätzungen, seine Empathie und seine Methodenvielfalt zur Verfügung stellt; der durch die Übernahme des Auftrages sich mit den besonderen Organisationsanliegen identifiziert und dennoch Partei für die Supervisanden ergreift, damit diese sich mit den Anliegen und Anforderungen der Organisation auseinander setzen, sich bewusster „positionieren“ und angemessener zusammenwirken können.

Es ist mir wichtig, den gesamten Prozess den Supervisanden transparent zu erläutern und die jeweiligen Methoden und Verfahren mit den Teilnehmerinnen abzustimmen.